in diesem Lexikon-Beitrag stellen wir dir das Rippenmuster beim Stricken vor. Genauer gesagt gehen wir dabei auf das Rippenmuster 1/1 und das Rippenmuster 2/2 ein. Die beiden Rippenmuster-Arten unterscheiden sich in der Anzahl der rechten und linken Maschen, die gestrickt werden. Viel Spaß beim Lesen!
Rippenmuster 1/1: so funktioniert's
Beim Rippenmuster 1/1 strickst du abwechselnd eine rechte Masche und eine linke Masche – deswegen auch die Ergänzung „1/1„. Meist strickt man das Rippenmuster über ein paar Runden oder Reihen in die Höhe.
Durch das abwechselnde Stricken zieht sich das Strickstück an dieser Stelle zusammen. Ein Rippenmuster wird meist als Bund von einem Arm oder einem Pullover verwendet.
Die Zahl vor dem Schrägstrich bezeichnet die Anzahl der rechten Maschen, die auch zuerst gestrickt werden. Die Zahl nach dem Schrägstrich bezeichnet die Anzahl an linken Maschen, die Maschenart, die als zweites gestrickt wird.
Es gibt nämlich unterschiedliche Arten von Rippen. Du kannst z.B. auch ein Rippenmuster 2/2 stricken. Das erklären wir im Anschluss.
Schritt 1: Rechte und linke Masche stricken
Zunächst strickst du abwechselnd 1 rechte Masche und 1 linke Masche.
Schritt 2: Rechts über rechts – Links über links
In den nächsten Runden/Reihen immer rechte über rechte Maschen und linke über linke Maschen stricken.
Rippenmuster 2/2: so klappt's garantiert
Beim Rippenmuster 2/2 strickst du abwechselnd 2 rechte Maschen und 2 linke Maschen. So ergibt sich ein „geripptes“, leicht zusammengezogenes Muster.
Schritt 1: Zwei rechte und zwei linke Maschen stricken
Zunächst strickst du abwechselnd 2 rechte Masche und 2 linke Maschen.
Schritt 2: Rechts über rechts – Links über links
In den nächsten Runden / Reihen immer rechte über rechte Maschen und linke über linke Maschen stricken.