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DIY-Bloggerinterview #7: DIY MODE

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Wir von myboshi freuen uns immer, wenn wir spannende Menschen kennenlernen. Kreative Köpfe, die ihrer Leidenschaft für Handarbeit nachgehen und möglichst Viele ebenfalls davon begeistern wollen.

In unserer Bloggerinterview Reihe stellen wir dir regelmäßig genau so jemanden vor: unsere Lieblings-DIY-Blogs, YouTuber & Instagramer. Heute haben wir Eliza von DIY MODE mit unseren Fragen gelöchert.

Die Antworten kannst du gleich nachlesen. Und unbedingt eines von den verlinkten, kostenlosen DIYs nachmachen!

Unser Gespräch mit Eliza von DIY Mode

myboshi: Wer bist du eigentlich? Erzähl doch mal, was man über dich unbedingt wissen sollte.

Eliza: Ich bin Eliza, auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft fürs Nähen, Basteln und Mode. Ich liebe kleine, einfache Projekte, die sich in kurzer Zeit umsetzen lassen. Auf meinem YouTube Kanal findet man viele kostenlose DIY-Anleitungen zu aktuellen Trends.

Eliza von DIY Mode mit ihrem selbstgemachten Offshoulder-Top

mb: Wie hast du deine Leidenschaft für DIY-Themen entdeckt?

E: Ich bin kreativ seitdem ich denken kann und habe es schon als Kind geliebt zu basteln oder zu malen. Ich erinnere mich, dass ich im Kindergarten mal eine Schnur mit Fingerhäkeln gemacht habe, die um den ganzen Kindergarten gereicht hat – das fanden die anderen Kinder natürlich toll.

In der Grundschule dann habe ich z.B. entdeckt, dass man eine Strumpfhose in ein Oberteil verwandeln kann. Im Grunde meines Herzens bin ich wohl ein Erfinder, jemand der sich immer fragt, wie wird dieses oder jenes eigentlich gemacht und wie könnte ich das auch machen. Oder noch besser, wie könnte ich etwas ganz Neues erschaffen. Dazu kommt mein Sinn für alles Schöne und eine gewisse Ästhetik – et voilà!

mb: Was war dein tollstes DIY-Projekt bisher?

E: Meine DIY Projekte sind wie meine kleinen Babys. Wie könnte ich sagen, ich liebe das eine mehr als das andere? Von all den Anleitungen, die ich bisher gemacht habe, benutze ich selbst am meisten die Laptophülle, das Sonnenbrillenetui, das Off-Shoulder Top, das kleine Portemonnaie, das Mini-Utensilo, das Buchstaben-Armband, oh und so viel mehr! (Anm. myboshi: Wir haben dir die Anleitungen verlinkt!)

"Mein Lieblingsplatz liegt in der Vergangenheit"

mb: Wo ist dein Lieblingsort zum Arbeiten bzw. wie sieht dein Kreativarbeitsplatz aus?

E: Mein Lieblingsarbeitsplatz liegt quasi in der Vergangenheit. Ich hatte für einige Jahre ein wunderschönes Zimmer, extra zum Nähen und Kreativ sein. Da war immer schon alles aufgebaut und ich konnte sofort loslegen. Zurzeit arbeite ich auf meinem Küchentisch. Alle Materialien sind in einem Schrank verstaut und werden nur dann rausgeholt, wenn ich sie brauche.

Da ich vor kurzem ausgewandert bin, ist das aber auch total ok. Immerhin habe ich mein ganzes Leben nun an meinen neuen Lieblingsort gebracht. Das Kreativzimmer kommt bestimmt auch mal wieder. Grundsätzlich liebe ich es von zuhause aus zu arbeiten und mein Traumarbeitsplatz ist immer in meiner Wohnung integriert.

DIY-Blogger – Laptop am Arbeitsplatz

mb: Warum würdest du jedem empfehlen einmal mit dem Selbermachen zu beginnen?

E: Eigentlich schätzt man den Wert vieler Dinge erst, wenn man sie mal selbst gemacht hat. Wer immer nur 5 Euro T-Shirts kauft und dann auf einmal 6 Stunden an einem selbst gemachten T-Shirt sitzt, versteht ein bisschen mehr über die Welt. Es macht auch einfach stolz und glücklich, sagen zu können „habe ich selbst gemacht“. Und: selbst gemachte Geschenke sind einfach die besten!

mb: Wie kamst du auf die Idee das Thema Do-It-Yourself zu deinem Job zu machen? Und wie darf man sich deine Arbeit als Bloggerin vorstellen? Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

E: Eigentlich war das ein fließender Prozess. Ich hatte mich 2009 mit einem kleinen Modelabel selbstständig gemacht und verkaufte meine selbst genähte Mode hauptsächlich übers Internet. Dadurch lernte ich schon viel übers Webseiten erstellen, ansprechende Fotos machen oder Texte schreiben. Leider konnte ich nie so richtig davon leben und habe immer nebenbei noch kleine Jobs gemacht, die mir meinen Traumjob mitfinanzieren mussten.

2011 habe ich einfach aus Spaß ein Video für YouTube gemacht und das ganze erstmal wieder vergessen. Nach einigen Monaten dann, hatte das Video auf einmal 10.000 Klicks und ich dachte mir nur „Wow“, das scheint die Leute zu interessieren. Ich habe dann angefangen, regelmäßiger Videos zu produzieren. Erst 4 Videos im nächsten Jahr, dann 10 im darauf folgenden und so weiter.

Dann kam noch mein Blog dazu. Letztes Jahr waren es dann 30 Videos. Seit diesem Jahr mache ich nur noch DIY MODE und ich bin überglücklich damit, weil ich wirklich zu 100% mein Hobby zum Beruf machen konnte. Gefühlt sieht mein Alltag also so aus, dass ich aufstehe und dann mache worauf ich Lust habe. Pippi-Langstrumpf Style!

Natürlich habe ich auch einige Pflichten oder Dinge zu erledigen, die weniger Freude bereiten. Ich glaube auch nicht, dass mein Gehaltscheck mit dem einer Büroangestellten mithalten kann, aber ich fühle mich sehr reich und glücklich durch DIY MODE. Ich denke, dass merkt man der Art, wie ich die Anleitungen präsentiere und auf meinen Socialmedia Kanälen kommuniziere auch an.

Follow DIY MODE

Elizas Website DIY MODE findest du hier. Wenn dir ihre Beiträge gefallen, kannst du natürlich auch ihr Fan werden auf Facebook, Instagram, YouTube und Pinterest.

Du kennst einen spannenden Blog, den wir unbedingt vorstellen sollten oder bist selbst als Blogger im DIY-Universum unterwegs? Dann schreib uns in einem Kommentar, warum du Teil unserer Interviewreihe werden solltest (am besten mit Link zum Blog).

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2 Antworten
  1. Mütze Saga,
    ich komme mit der Anleitung nicht klar – leider kann mir die Verkäuferin nicht weiterhelfen.
    Gibt es hierzu Hinweise wie mit der Anleitung aus myboshi 16 umzugehen ist.

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